Mobbing hat an unserer Schule keinen Platz!

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Das Präventionsprojekt der Polizei Brandenburg an der Geschwister-Scholl-Grundschule in Jüterbog hat kürzlich einen bedeutenden Beitrag zur Sensibilisierung von Schülern für Gewaltprävention und Mobbing geleistet. Unter der Leitung von Hauptkommissarin Frau Sponholz (Sachbereich der Prävention der Polizeiinspektion Teltwo-Fläming) fand an drei Tagen in allen sechsten Klassen ein Projekttag statt, der auf die vorherigen Projektinhalte der fünften Klasse aufbauten. Dies umfasste eine breite Palette von Gewaltformen und deren strafrechtliche Relevanz für Kinder und Jugendliche.

Das Ziel des Projekts war es, den Schülern ein vertieftes Verständnis für verschiedene Formen von Gewalt, besonders aber für Mobbing, sowie die rechtlichen Konsequenzen für jugendliches Fehlverhalten zu vermitteln.

Ein wesentlicher Bestandteil des Projekts war die Einbindung der Schüler durch die Vorstellung verschiedener Statements zum Thema. Diese wurden von den Schülern vorgelesen und in der Klasse erörtert. Dies förderte nicht nur die aktive Teilnahme, sondern ermöglichte auch einen offenen Dialog über individuelle Ansichten und Erfahrungen bezüglich des Themas Gewalt und der eigenen Einstellung dazu.

Besonderes Augenmerk lag auf der Auseinandersetzung mit dem Thema Mobbing. Die Schüler wurden dazu ermutigt, die drei zentralen Akteure – das Opfer, den Täter und den Zuschauer – zu betrachten und typische Eigenschaften zu zuschreiben. Indem sie sich mit diesen unterschiedlichen Rollen auseinandersetzten, konnten sie tiefergehende Einblicke in die Dynamik von Mobbing-Situationen gewinnen und empathische Fähigkeiten entwickeln.

Durch die aktive Beteiligung der Schüler schaffte es das Projekt, Bewusstsein und Verständnis für die Bedeutung von Gewaltprävention und den Umgang mit Mobbing zu stärken. Es zeigte den Schülern nicht nur die potenziellen Konsequenzen von gewalttätigem Verhalten auf, sondern gab ihnen auch Werkzeuge an die Hand, um Mobbing zu erkennen, aktiv dagegen einzutreten und für ein respektvolles Miteinander einzustehen.

Die Resonanz der Schüler auf das Projekt war äußerst positiv. Viele äußerten ihre Dankbarkeit für die Gelegenheit, über solch wichtige Themen zu sprechen und sich aktiv einzubringen. Die Initiative der Polizei Brandenburg und das Engagement von Hauptkommissarin Frau Sponholz verdienen Lob und Anerkennung für ihren wertvollen Beitrag zur Prävention von Gewalt an Schulen und der Förderung eines harmonischen sozialen Umfelds.